Forum Firmenkundenbetreuer

WebEvent vom 4. Februar 2021 – Jetzt Mitschnitt ansehen!

Mitveranstalter

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Programm

Der Arbeitsmarkt für Firmenkundenbetreuer – aktuelle Beobachtungen und Alternativen
Andreas Jäger, Partner, Heidrick & Struggles

Warum Firmenkundenbetreuer Debt Funds lieben sollten
Dr. Daniel Heine, Managing Director, Patrimonium

Nadelöhr Firmenkundenbetreuer: wie gelingen Partnerschaften mit Fintechs?
Michael Dietz, Global Head of Trade Finance Flow, Deutsche Bank
Markus Rupprecht, CEO, Traxpay

Moderation

Referenten
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Michael Dietz
Global Head of Trade Finance Flow
Deutsche Bank

Dr. Daniel C. Heine

Dr. Daniel Heine
Managing Director
Patrimonium

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Andreas Jäger
Partner
Heidrick & Struggles

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Markus Rupprecht
CEO
Traxpay

Anmeldung

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Das Forum Firmenkundenbetreuer ist eine geschlossene Veranstaltung für Corporate Banker. Für Vertreter dieser Kernzielgruppe ist die Teilnahme kostenfrei.Wenn Sie sich für eine Teilnahme interessieren, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Gerne kommen wir nach Erhalt Ihrer Nachricht kurzfristig auf Sie zu!

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    Mit der Anmeldung gibt der Teilnehmer sein Einverständnis, dass vom Veranstalter gefertigtes Fotomaterial dieser Veranstaltung mit der Abbildung seiner Person unentgeltlich sowie zeitlich und räumlich unbeschränkt von „FINANCE Think Tank Corporate Banking & Finance“/Targecy GmbH im Zusammenhang mit der Veranstaltung im Internet und in Printprodukten veröffentlicht werden darf.

    Es gelten die Datenschutzhinweise der Targecy GmbH. Sie können der Verarbeitung Ihrer erhobenen personenbezogenen Daten jederzeit ganz oder teilweise mit Wirkung für die Zukunft durch eine Nachricht an info@targecy.de widersprechen. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

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    Rückblick

    Impressionen

    Nach unserem WebEvent im Frühjahr konnten wir nun endlich wieder unsere Firmenkundenbetreuer zu einer physischen Veranstaltung einladen. Um so viel frische Luft wie möglich zu bieten, sind wir dieses Mal von der Villa Bonn in den Frankfurter Osten in die Nähe der Europäischen Zentralbank gezogen: in das schöne Oosten. Rund 30 Teilnehmer hielten sich vorbildlich an alle Abstandsregeln und ließen sich von größerer Entfernung nicht von Diskussionen abhalten.

    Stoff für Gespräche gab es nach den vergangenen Monaten reichlich. Zum Auftakt berichtete Robert Janz, der das NRW-Geschäft der OLB verantwortet, über seine persönlichen Erfahrungen der letzten Monate und seine Schlussfolgerungen für die Anforderungen an die Firmenkundenbetreuer.

    Finanzierungsberater Johannes Schmittat von GCA Altium gewährte Einblicke, wie er in den vergangenen Monaten Banken in Verhandlungen erlebt – in Summe stellte er den Kreditinstituten ein ordentliches Zeugnis aus. 
    Andreas Becker von der Strategieberatung Strategy& wagte einen systematischen Blick auf das Firmenkundengeschäft und die Rolle der Firmenkundenbetreuer – deren Rolle wird in seinen Augen zunehmend anspruchsvoll. 
    Warum auch ein Fintech zahlreiche Firmenkundenbetreuer beschäftigt, erläuterte abschließend Marc-Oliver Knobloch, der das Firmenkundengeschäft von Creditshelf leitet. Die simple Antwort: Auch in einer digitalen Welt funktioniert der Vertrieb oft noch telefonisch.

    Nach dem offiziellen Teil netzwerkten die Teilnehmer noch eifrig auf der Terrasse bei gutem Wetter und einem wunderschönen Blick auf die Frankfurter Skyline. Es war wohl nicht das letzte Mal im Oosten … 

    Präsentationen

    KUNDENGESPRÄCHE IN CORONA-ZEITEN – ERFAHRUNGEN VON DER FRONT
    von Robert Janz, Leiter Niederlassung Nordrhein-Westfalen, Oldenburgische Landesbank

    WIE WIR BANKEN IN VERHANDLUNGEN ERLEBEN

    von Dr. Johannes Schmittat, Managing Director, GCA Altium

    PERSPEKTIVWECHSEL – MEIN NEUER BLICK AUF FIRMENKUNDENGESCHÄFT UND FIRMENKUNDENBETREUER
    von Andreas Becker, Senior Executive Advisor, Strategy&

    WARUM WIR ALS FINTECH SO VIELE FIRMENKUNDENBETREUER BESCHÄFTIGEN
    von Marc-Oliver Knobloch, Leiter Firmenkunden, creditshelf

    Programm

    Brandbeschleuniger des Wandels? Wie die Pandemie das Firmenkundengeschäft formt

    Thomas Schnarr, Partner und Leiter der Financial Services Practice Oliver Wyman
    Frank Hoefnagels
    , Head of Corporate & Investmentbanking Europe, Banco Bilbao Vizcaya Argentaria S.A.
    Markus Rupprecht
    , CEO, Traxpay

    Vom Vertriebler zum Krisenmanager zum ??? – die Rolle des Firmenkundenbetreuers nach Corona

    Dr. Jens Sträter, Partner, zeb
    Thomas Haag, Direktor, Bayern LB
    Harald Roos, Vorstandsmitglied, Frankfurter Sparkasse

    Verschobene Finanzierungskrise – die Last der Fördermittel

    Klaus Juchem, Senior Partner, Roland Berger
    Stephan, Beil
    , Managing Director, Leiter Structured Finance, Deutsche Bank
    Dr. Johannes E. Schmittat
    , Managing Director, GCA Altium

    VideomitschnittE

    Präsentationen

    Impressionen

    Zum Auftakt ging Dr. Jürgen Michels, Chefvolkswirt und Leiter Research bei der BayernLB, der Frage nach, ob Euroland dauerhaft japanische Verhältnisse drohen. Immerhin soviel wurde klar: Die Niedrigzinsen werden uns noch viele Jahre begleiten – mit all den Fehlanreizen, die Geld zum Nulltarif bedeuten. Wenigstens sieht Michels die globale Wirtschaft in den kommenden Jahren weiterhin auf einem moderaten Wachstumskurs und die europäische zumindest nicht in einer Rezession. Einen wirklichen Ausweg aus dem Dilemma der Niedrigzinsen in einem Umfeld, in dem Erhöhungen Wachstum abwürgen und hoch verschuldete Staaten in den Ruin treiben könnten, konnte auch der Fachmann nicht aufzeigen.

    Der zweite Vortrag gehörte Tomas Rederer, Head of FS Operations Consulting bei PwC. Die Skepsis von Gastgeber Bastian Frien, dass Banken die Profitabilität von Einzelkunden oder Produkten verlässlich berechnen können, mochte er zwar nicht ausräumen. Rederer bestätigte, dass bei der Verteilung des gigantischen kunden- und produktunabhängigen Fixkostenblocks so viel Willkür herrschen muss, dass alles schön und schlecht gerechnet werden kann. Trotzdem brach der Berater eine Lanze für genauere Messung: Wichtig sei es, an einer verabschiedeten Kostenzuordnung nicht dauernd zu rütteln und für die Steuerung nur wenige, klug ausgewählte KPIs zu verwenden.

    Im letzten Vortrag berichtete Andreas Krischke vom Personalberater Indigo über Jobperspektiven für Firmenkundenbetreuer. Der Wechsel in das Treasury eines Kunden ist ein nahe liegender Schritt, der aber wohl bedacht werden will. Statt Vertriebserfolgen in einem Profit Center wartet oft kleinteilige Projektarbeit in einem Profit Center. Auch der Wechsel zu einem Fintech ist kein Selbstläufer: Zwar ist hier Vertrieb gefragt, aber die Erwartungshaltung der Gründer ist oft unrealistisch und der Fokus auf ein einziges Produkt gewöhnungsbedürftig. Bei Debt Funds und Finanzierungsberatern sieht Krischke die Firmenkundenbetreuer eher nicht – diese Positionen seien eher den Kollegen aus der strukturierten Finanzierung vorbehalten.

    Nach den Vorträgen folgte im Erdgeschoss der ehrwürdigen Villa wie immer ein reger Austausch der Teilnehmer bei Fingerfood und Getränken, der sich bis in den Nachmittag hineinzog.

    Präsentationen

    ZINSWENDE ODER ZOMBIES – KÖNNEN WIR JAPAN NOCH VERHINDERN?

    Dr. Jürgen Michels, Chefvolkswirt & Leiter Research; Bayern LB Resarch

    STEUERUNG ODER SELBSTBETRUG – KANN MAN DIE PROFITABILITÄT EINES EINZELNEN FIRMENKUNDEN MESSEN?

    Tomas Rederer, Head of Financial Services Operations Consulting, PwC

    Impressionen

    Das Format etabliert sich: Knapp 50 Firmenkundenbetreuer kamen auf Einladung des FINANCE Think Tanks in die Villa Bonn.

    Zum Auftakt hielt Bastian Frien vom FINANCE Think Tank den Teilnehmern den Spiegel vor und berichtete anhand der Ergebnisse der aktuellen Firmenkundenbetreuer-Befragung über das seltsame Gefühlsleben und Krisenbeobachtungen der Zielgruppe.

    Eine ganz andere Art von Spiegel hielt Dieter Worf den Firmenkundenbetreuern vor. Der Treasury-Chef von Schott zeigte, wie sein Unternehmen die Kernbanken in einem Benchmarking miteinander vergleicht und in Wettbewerb setzt. Er vergaß nicht, ausdrücklich die Bedeutung der Relationship Manager herauszustreichen, die er in der Qualität als sehr unterschiedlich erlebt.

    Wie gut das Firmenkundengeschäft auf den kommenden Abschwung vorbereitet ist, berichtete Bankenexperte Thomas Schnarr von Oliver Wyman. Fazit: Einer im Vergleich zur letzten Krise deutlich besseren Eigenkapitalausstattung stehen eine geringe Profitabilität der deutschen Banken und ein paar weitere Besorgnis erregende Faktoren wie vor allem Regulierungs- und Bilanzierungsthemen sowie knappe Personaldecken in den Workout-Abteilungen gegenüber.

    Abschließend tauschten zwei Widersacher in einem „Streitgespräch“ getauften Format doch recht gesittet ihre Argumente aus: Die Betreiber der digitalen Schuldscheinplattformen vc trade und finpair, Sebastian Glock und Michael Jonker, warben für ihre unterschiedlichen Ansätze, Schuldscheine mit oder ohne Arrangeur zu platzieren. Das Ergebnis: unentschieden.

    Danach war noch lange nicht Schluss: Bei Speis‘ und Trank zogen sich die Gespräche und Diskussionen in den ehrwürdigen Räumlichkeiten noch bis in den frühen Nachmittag. Wiederholte Forderungen, das Format auch an anderen Standorten in Deutschland anzubieten, wird der Think Tank gern und wohlwollend prüfen.

    Präsentationen

    BENCHMARKING – WIE SCHOTT SEINE BANKENBEZIEHUNGEN BEWERTET UND MANAGT 
    Dieter Worf, Head of Treasury, Schott AG

    FIRMENKUNDENGESCHÄFT IN DER KRISE
    Thomas Schnarr, Leiter Financial Services Deutschland & Österreich, Oliver Wyman

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